Mentales Coaching

Diagnostik

Sportliche (Spitzen-)Leistungen setzen neben gut entwickelten, körperlichen Fähigkeiten (z.B.: Grundlagenausdauer; Wettkampfspezifische Ausdauer; Kraftausdauer) insbesondere auch mentale (psychische) Eigenschaften voraus. Andernfalls kommen sie nicht zustande oder bleiben – vor allem in psychisch belastenden Wettkampfsituationen – instabil. Insofern ist es notwendig, beide Fertigkeitskomplexe adäquat zu trainieren. Um dies zielorientiert realisieren zu können, bedarf es zunächst der Diagnose des sog. Ist-Zustandes, von dem ausgehend dann das individuell angepasste körperliche und mentale Training realisierbar ist. Insofern sind neben den weithin bekannten trainingsphysiologischen Testverfahren (z.B. Laktattests) auch mentale (psychische) Diagnostika einzusetzen. Diesen Schwerpunkt decken wir u.a. ab. Zu wichtigen mentalen Fertigkeiten gehören v.a. die Regulierung des Erregungsniveaus, anforderungsbezogen optimal ausgerichtete Konzentration/Aufmerksamkeit, das Steuern innerer Selbstgespräche, sich Bewegungs- und Handlungsabläufe anschaulich vorstellen können oder Selbstvertrauen zu entwickeln. Durch strukturierte Interviews mit den Sportlern, den Einsatz etablierter Fragebogenverfahren (z.B. Fragebögen zu Wettkampfangst; Stressbewältigung; Leistungsmotivation) oder mit Hilfe technischer Apparaturen (z.B. Videoselbstkonfrontationen; Flimmerverschmelzungsfrequenz; Biofeedback) erfassen wir den entsprechenden „mentalen Leistungsstand“ des Athleten. In Verbindung mit den leistungsphysiologischen Testdaten lässt sich dann ein integriertes Trainingskonzept der individuellen Leistungsverbesserung ableiten.

Beratung

Das Beratungsgespräch kann Resultat unterschiedlicher Anlässe sein. Zunächst ergibt es sich stringent aus einer beim Sportler durchgeführten Diagnostik diverser mentaler (psychischer) Fertigkeiten, insbesondere auch in Verbindung mit einer leistungs-physiologischen Diagnostik (siehe oben). Hier werden dem Athleten dann die jeweiligen Ergebnisse rückgemeldet und interpretiert sowie grundlegende Empfehlungen der Verbesserung gegeben. Beratungen sind allerdings auch ohne die vorausgeschaltete, mentale (und evtl. körperliche) Diagnostik möglich. Sie können beispielsweise allgemeine Fragen zum mentalen Training, den verschiedenen Trainingsverfahren/-prinzipien oder bestimmter Problemstellungen zum Gegenstand haben. Beratungen zu diesem Verständnis finden dann einmalig oder in unregelmäßigen Abständen statt und sind abzugrenzen vom systematischen Training, das kontinuierlich und über einen längeren Zeitabschnitt stattfindend und spezielle Fertigkeiten aufbaut/entwickelt.

Systematisches Training

Das Beratungsgespräch kann Resultat unterschiedlicher Anlässe sein. Zunächst ergibt es sich stringent aus einer beim Sportler durchgeführten Diagnostik diverser mentaler (psychischer) Fertigkeiten, insbesondere auch in Verbindung mit einer leistungs-physiologischen Diagnostik (siehe oben). Hier werden dem Athleten dann die jeweiligen Ergebnisse rückgemeldet und interpretiert sowie grundlegende Empfehlungen der Verbesserung gegeben. Beratungen sind allerdings auch ohne die vorausgeschaltete, mentale (und evtl. körperliche) Diagnostik möglich. Sie können beispielsweise allgemeine Fragen zum mentalen Training, den verschiedenen Trainingsverfahren/-prinzipien oder bestimmter Problemstellungen zum Gegenstand haben. Beratungen zu diesem Verständnis finden dann einmalig oder in unregelmäßigen Abständen statt und sind abzugrenzen vom systematischen Training, das kontinuierlich und über einen längeren Zeitabschnitt stattfindend und spezielle Fertigkeiten aufbaut/entwickelt.